Gefahren von Lötrauch
- Chemische Inhaltsstoffe: Lötrauch enthält eine Mischung aus Metalloxiden (wie Blei, Zinn, und andere), Kolophonium (ein Harz, das in Flussmitteln verwendet wird), und anderen Chemikalien. Diese Stoffe können bei Inhalation gesundheitsschädlich sein.
- Atemwegsreizungen: Kolophonium und andere Harze können die Schleimhäute in Nase, Rachen und Lunge reizen. Dies kann zu Symptomen wie Husten, Niesen, Halsschmerzen und Atembeschwerden führen.
- Langzeitgesundheitsschäden: Langfristige Exposition gegenüber Lötrauch kann zu chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und Lungenentzündungen führen. Insbesondere Kolophoniumdämpfe sind dafür bekannt, allergische Reaktionen und Asthma zu verursachen.
- Toxische Metalle: Wenn bleihaltiges Lot verwendet wird, kann der Rauch Blei enthalten. Blei ist ein starkes Neurotoxin und kann bei Aufnahme in den Körper zu schweren gesundheitlichen Schäden führen, einschliesslich neurologischer und kognitiver Beeinträchtigungen.
- Flüchtige organische Verbindungen (VOCs): Beim Löten können auch VOCs freigesetzt werden, die gesundheitsschädlich sein können. Diese Verbindungen können Kopfschmerzen, Schwindel, und Reizungen der Augen und Atemwege verursachen.
- Um Ihre Mitarbeitende effektiv vor den gefährlichen Risiken von Lötrauch zu schützen, ist der Einsatz spezieller Absauganlagen für Lötrauch von grosser Bedeutung. Diese Absauganlagen sind darauf ausgelegt, die beim Löten entstehenden schädlichen Dämpfe und Partikel direkt an der Entstehungsquelle zu erfassen und abzuführen.